Die Toteneiche ist sicher das bekannteste Naturdenkmal in Biebertal. Darum spinnt sich eine Geschicte in der Geschichte des Dorfes. Helmut Mattig erzählt sie neben der Eiche in einem Filmbeitrag von Biebertal.tv Biebertal.tv Tourismus Toteneiche

Genaueres beschreibt Frank Reif in seinem Buch „Fellingshausen – Das Dorf, seine Menschen und ihre Spuren auf dem Gang durch die Geschichte“.

Toteneiche im Januar 2014

Diese 18 Meter hohe Stieleiche (Quercus robur) ist seit 1938 ein Naturdenkmal. Als Stammumfang in 1,30 Meter Höhe nennt Helmut im Video einen Umfang von 408cm.
Das Messen mit einem unelastischen Band in 1,30m Höhe bezeichnet man als „Messen im Brusthöhenumfang„.

In unserem hügeligen Gelände wachsen mehr Traubeneichen. Warum man hier eine Stieleiche pflanzte, ist wohl nicht mehr zu ergründen. Oder hatte ein Wanderer aus einer flacheren Gegend die Eichelstiele am Hut stecken und sie hier verloren?

Fotos Eveline Renell

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